Herzlich willkommen beim Günter Rohrbach Filmpreis

Seit 2011 findet in Neunkirchen die Verleihung des Günter Rohrbach Filmpreises statt. Damit ehrt die Kreisstadt Neunkirchen ihren berühmtesten Sohn, den bekannten Filmproduzenten Prof. Dr. Günter Rohrbach.

News zum Günter Rohrbach Filmpreis

Die Finalisten 2023

Neunkirchen, 04.10.2023 – Die Jury unter dem diesjährigen Vorsitz von Michael Bully Herbig hat die vier Finalistenfilme ausgewählt, die 2023 in der Endrunde um den 13. Günter Rohrbach Filmpreis stehen. Die Jury hat von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, aus den eingereichten Projekten den Film „Sonne und Beton“ in die Finalisten mit aufzunehmen.

Die Filme „Das Lehrerzimmer“ von İlker Çatak, „Roter Himmel“ von Christian Petzold, „Sonne und Beton“ von David Wnendt und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Sonja Heiss stehen somit im Finale der mit insgesamt 26.000 Euro dotierten Auszeichnung.

Neben dem Preis für den besten Film, der mit 10.000 Euro ausgeschrieben ist, werden vier weitere Preise vergeben: Der Preis für den besten Darsteller / die beste Darstellerin in Höhe von 5.000 Euro und drei Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro, 3.500 Euro und 5.000 Euro.

Ich habe mich immer eingemischt

In der kommenden Woche zeigt der SR nochmals den Film über einen der wichtigsten und spannendsten Filmproduzenten der deutschen Kino- und Fernsehwelt: Günter Rohrbach. Boris Penth und Barbara Wackernagel-Jacobs haben Rohrbach im Sommer 2013 begleitet – von der saarländischen Heimat Neunkirchen und seinem Lebensmittelpunkt München bis nach Los Angeles in das Haus von „Boot“-Regisseur Wolfgang Petersen. Ausgestrahlt wird der Film am Dienstag, den 03.10. um 18:45 Uhr und am Mittwoch, den 04.10. um 06:40 Uhr jeweils im Saarländischen Rundfunk. Der nach dem gebürtigen Neunkircher benannte Filmpreis wird am 03.11.2023, um 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen im Rahmen einer feierlichen Filmpreis-Gala zum 13. Mal verliehen.

Prominente Schauspielerin Julia Koschitz komplettiert Hauptjury des Günter Rohrbach Filmpreises

Neunkirchen, 14. September 2023 – Unter dem Juryvorsitz von Michael Bully Herbig, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der deutschen Film- und Fernsehlandschaft, stößt nun die renommierte und mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin Julia Koschitz neu zur Hauptjury des Günter Rohrbach Filmpreises. Sie gilt in der Filmbranche als eine der wandelbarsten Schauspielerinnen. Nicht festgelegt auf Genres, überzeugt sie sowohl in Komödien wie in Dramen.

Die Jury sichtet nun die von der Vorjury ausgewählten acht Filme der Shortlist und wählt hieraus die vier Finalisten für den Günter Rohrbach Filmpreis 2023 aus. Gemeinsam mit Michael Bully Herbig und Julia Koschitz entscheiden in der Jury 2023: Andrea Etspüler (Saarländischer Rundfunk), Uli Aselmann (die film gmbh), Jürgen Fried (Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung), Thomas Reinhardt (Saarbrücker Zeitung) und Ulrich Höcherl (Blickpunkt.Film).

Die acht Filme der Shortlist: „Das Lehrerzimmer“ von İlker Çatak, „Die stillen Trabanten“ von Thomas Stuber, „Eismayer“ von David Wagner, „Roter Himmel“ von Christian Petzold, „Sisi & Ich“ von Frauke Finsterwalder, „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Sonja Heiss, „Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann und „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ von Hans-Christian Schmid.

Neben dem Preis für den besten Film, der mit 10.000 Euro dotiert ist, werden vier weitere Preise vergeben: der Preis für den besten Darsteller / die beste Darstellerin in Höhe von 5.000 Euro und drei Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro, 3.500 Euro und 5.000 Euro.

Die Preisverleihung des Günter Rohrbach Filmpreises findet am 03. November 2023 in der Neuen Gebläse-halle in Neunkirchen statt. In der traditionellen Finalistenwoche vom 30.10. bis 02.11.2023 werden die vier Film-Favoriten der Jury in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen gezeigt.

Eintrittskarten für die jeweiligen Veranstaltungen sind ab Oktober an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.ticket-regional.de oder über die Ticket-Hotline 0651 / 97 90 777 erhältlich.

Bildnachweis: Ruth Kappus

Die acht Filme der Shortlist 2023 stehen fest

Neunkirchen, 08. September 2023 – Der Wettbewerb um den 13. Günter Rohrbach Filmpreis geht in die heiße Phase: 64 Einreichungen wurden von den Mitgliedern der Vorjury gesichtet und gemeinsam wurden acht Filme für die Shortlist ausgewählt:

„Das Lehrerzimmer“ von İlker Çatak, „Die stillen Trabanten“ von Thomas Stuber, „Eismayer“ von David Wagner, „Roter Himmel“von Christian Petzold, „Sisi & Ich“ von Frauke Finsterwalder, „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Sonja Heiss, „Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann und „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ von Hans-Christian Schmid.

Die Mitglieder der Vorjury 2023 sind: Gabriella Bandel (ehem. künstlerische Leiterin des Max-Ophüls-Preises), Ulrike Jacobs (1st AD und Autorin), Barbara Wackernagel-Jacobs (Produzentin), Martin Hofmann (Produzent) und Christian Bauer (Redakteur des Saarländischen Rundfunks).

Die acht Filme der Shortlist werden nun der Jury unter dem Vorsitz von Jurypräsident Michael Bully Herbig vorgelegt, die die Finalisten für den Günter Rohrbach Filmpreis 2023 auswählen wird.

Inzwischen sind zum Einreichschluss für den diesjährigen Drehbuchpreis der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung 43 Drehbuch-Exposés eingegangen. Der Günter Rohrbach Drehbuchpreis 2023 wird in Zusammenarbeit mit dem Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA) und der Master School Drehbuch Berlin (MSD) verliehen und am 2. November 2023 in Neunkirchen im Rahmen der Finalistenwoche verliehen.

Michael Bully Herbig übernimmt den Juryvorsitz 2023

Neunkirchen, 11. Juli 2023 – Michael Bully Herbig, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der deutschen Kino-, Fernseh- und inzwischen auch Streamingbranche übernimmt den Juryvorsitz des 13. Günter Rohrbach Filmpreises. Er folgt damit auf Iris Berben, die den Juryvorsitz 2022 innehatte.

Der Vorsitzende der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, Oberbürgermeister a.D. Jürgen Fried, Jörg Aumann, Oberbürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen und Namensgeber Günter Rohrbach freuen sich gemeinsam, dass mit Michael Bully Herbig ein vielfach ausgezeichneter, großartiger Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent gewonnen werden konnte. Nach seinen Anfängen im Radio zog es ihn zum Fernsehen, wo er mit der „bullyparade“ das Publikum begeisterte. Mit „Der Schuh des Manitu“ hat er den erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten geschaffen. Zu seinen wichtigsten Filmen zählen außerdem „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“, „Wickie und die starken Männer“, „Ballon“ und „Tausend Zeilen“. Für Streaming-Rekorde sorgte er mit dem Comedy-Hit „LOL: Last One Laughing“, welcher 2024 eine fünfte Staffel erhält. Neben zahllosen Auszeichnungen wurde Michael Bully Herbig erst kürzlich mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet.

Bildnachweis: herbXfilm – Jens Koch

Die Ausschreibung für 2023 hat begonnen. Einreichungen sind bis zum 28. Juli möglich. Preisverleihung am 03. November 2023

Neunkirchen, 12.05.2023 – „Film ab“ für den 13. Günter Rohrbach Filmpreis! Die Ausschreibung hat begonnen und bis zum 28. Juli 2023 können deutschsprachige Kino- und Fernsehfilme, die das Thema „Arbeitswelt und Gesellschaft“ behandeln und eine Länge von mindestens 80 Minuten haben, an dem renommierten Wettbewerb teilnehmen. 

In Würdigung der Verdienste des Kino- und Fernsehproduzenten Dr. Günter Rohrbach, Sohn der Stadt Neunkirchen, und zur überregionalen Kulturförderung deutschsprachiger Filme vergibt die Günter-Rohrbach-Filmpreis-Stiftung gemeinsam mit der Kreisstadt Neunkirchen fünf mit insgesamt 26.000 Euro dotierte Auszeichnungen.

Die Verleihung des Günter Rohrbach Filmpreises findet am 03. November in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen statt. Zusätzlich zum Hauptpreis mit einer Preissumme von 10.000 Euro werden vier weitere Preise vergeben: Der Preis für den besten Darsteller / die beste Darstellerin in Höhe von insgesamt 5.000 Euro und drei Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro, 3.500 Euro und 5.000 Euro.

Berlinale – Günter Rohrbach Filmpreis-Empfang am 20.02.2023

Bereits zum siebten Mal haben die saarländische Landesvertretung, die Kreisstadt Neunkirchen und die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung im Rahmen der Berlinale zum Empfang des Günter Rohrbach Filmpreises geladen. Der Vorsitzende der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung und Oberbürgermeister a.D. Jürgen Fried freute sich gemeinsam mit Thorsten Bischoff, Staatssekretär und Bevollmächtigter des Saarlandes beim Bund, rund sechzig Gäste aus Film-, Fernseh- und Medienwelt begrüßen zu dürfen.

Neben der letztjährigen Juryvorsitzenden Iris Berben konnten auch aktuelle und ehemalige Preisträger begrüßt werden. Selbstverständlich nahm auch der Namensgeber Günter Rohrbach an dem Lunch teil. Nicht nur für ihn ist der Empfang zu einem festen Termin im Berlinale-Kalender geworden. In netter und ruhiger Atmosphäre konnten die Filmschaffenden dem Berlinale-Stress entfliehen, ihre Kontakte intensivieren und interessante Gespräche führen.

Der Günter Rohrbach Filmpreis 2022 geht an „Die Wannseekonferenz“

Neunkirchen, 04.11.2022 – Der zwölfte Günter Rohrbach Filmpreis, den die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Neunkirchen alljährlich vergibt, geht an das Drama „Die Wannseekonferenz“. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Freitag, 4. November in der Industriekultur-Kulisse der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen im Rahmen einer festlichen Gala verliehen.

Gemeinsam mit dem Regisseur Matti Geschonneck werden die Produzenten von „Die Wannseekonferenz“,Reinhold Elschot, Friederich Oetker und Oliver Berben (Constantin Film), ausgezeichnet.

Die Darstellerpreise gehen an Marlene Burow, Sabin Tambrea und David Schütter für ihre Leistung in „In einem Land, das es nicht mehr gibt“.

Der Preis des Saarländischen Rundfunks geht an Karoline Herfurth für ihre Gesamtleistung in ihrem Film„Wunderschön. 

Den Preis der Saarland Medien GmbH konnten Peter Keller und Stefan Sarazin für ihr Drehbuch von „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ entgegennehmen.

Der Preis des Oberbürgermeisters geht an die Kostümbildnerin Regina Tiedeken für
„In einem Land, das es nicht mehr gibt“.