Die Jury 2023

Michael Bully Herbig - Juryvorsitzender

Michael Bully Herbig - Juryvorsitzender

Michael Bully Herbig ist ein vielfach ausgezeichneter Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent.

Nach seinen Anfängen im Radio zog es ihn zum Fernsehen, wo er mit der „bullyparade“ das Publikum begeisterte. Mit „Der Schuh des Manitu“ hat er den erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten geschaffen. Zu seinen wichtigsten Filmen zählen außerdem „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“, „Wickie und die starken Männer“, „Ballon“ und „Tausend Zeilen“. Für Streaming-Rekorde sorgte er mit dem Comedy-Hit „LOL: Last One Laughing“, welcher 2024 eine fünfte Staffel erhält. Neben zahllosen Auszeichnungen wurde Michael Bully Herbig erst kürzlich mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet.

Bildnachweis: herbXfilm – Jens Koch

Julia Koschitz

Julia Koschitz

Seit Julia Koschitz 2006 mit „Shoppen“ (Regie: Ralf Westhoff) ihr Kinodebüt feierte, hat sie in fast 70 Kino- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und wird vielfach ausgezeichnet. Sie beherrscht dramatische Rollen wie die der Stella Petersen in „Schweigeminute“ oder Marie in „Balanceakt“ ebenso wie das komödiantische Fach etwa in „Wie gut ist deine Beziehung?“ an der Seite von Friedrich Mücke.

2021 war sie in der Mini-Serie „Am Anschlag – Die Macht der Kränkung“ zu sehen. 2022 u.a. in der Sky Mystery-Serie „Souls“, die beim Cannes International Series Festival mehrere Preise gewann.

Ihr neustes Projekt ist der Polit-Thriller „Herrhausen – Herr des Geldes“, der Ende Juni beim Filmfest München Premiere gefeiert hat.

Bildnachweis: Ruth Kappus

Uli Aselmann

Uli Aselmann

Der gebürtige Hamburger Uli Aselmann gründete 1997 die film gmbh in München, sowie in den folgenden Jahren die Tochterfirmen a.pictures film & tv.production in Hamburg, cut.it film- und postproduktion in Stuttgart und BER film & tv produktion in Berlin. Aselmann ist geschäftsführender Gesellschafter und Produzent dieser Firmen. Die Unternehmen haben weit über 100 TV- und Kinoproduktionen realisiert, von denen viele für internationale und nationale Preise nominiert und in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet wurden. Zu den wichtigsten Kinoproduktionen von Uli Aselmann gehören DER KALTE FINGER (1995), DIE MUSTERKNABEN (1997), VAYA CON DIOS (2002), GRENZVERKEHR (2005), WINTERREISE (2006), DIE PERLMUTTERFARBE (2009) und DAS BLAUE VOM HIMMEL (2011), für den Aselmann mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Die erfolgreiche Kinoproduktion DREIVIERTELMOND wurde 2012 für den Deutschen Filmpreis nominiert und der Fernsehfilm „Tödlicher Rausch“ auf dem Filmfest Hamburg 2011 mit dem Produzentenpreis ausgezeichnet. Im Oktober 2014 war die starbesetzte Komödie MÄNNERHORT mit Elyas M’Barek, Christoph Maria Herbst und Detlev Buck der erfolgreichste Kinofilm in den Deutschen Kinos, mit am Ende über 1,5 Mio Zuschauern. Die Koproduktion ABOUT A GIRL mit Jasna Fritzi Bauer und Heike Makatsch in den Hauptrollen und das komödiantische Roadmovie KLEINE ZIEGE, STURER BOCK mit Wotan Wilke Möhring unterhielten die deutschen Kinozuschauer im Herbst 2015. Die Kinoproduktion JUGEND OHNE GOTT mit Jannis Niewöhner, Fahri Yardim, Emilia Schüle, Anna Maria Mühe und Jannik Schümann u.v.m. kommt im März 2017 in die Kinos.

Uli Aselmann ist seit Mai 2008 Kinosektionsvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Produzentenallianz und seit Februar 2009 Präsidiumsmitglied der Filmförderungsanstalt (FFA) und Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Andrea Etspüler

Andrea Etspüler

Die Leiterin der Programmgruppe „Unter­haltung und Fernsehspiel“ des Saarländi­schen Rundfunks wurde in Freiburg im Breisgau geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Politische Wissenschaften und Kommunikationswissenschaften in Stuttgart hat sie 1987 beim Süddeutschen Rundfunk als freie Mitarbeiterin in der journalistischen Unterhaltung Fernsehen ihren beruflichen Einstieg gefunden. Beim Saarländischen Rundfunk hat sie 1993 als Unterhaltungsre­dakteurin in Saarbrücken begonnen, wo sie 2005 dann die Leitung der Programm­gruppe „Unterhalten und Fernsehspiel“ übernommen hat.

Ulrich Höcherl

Ulrich Höcherl

Ulrich Höcherl (geb. 1957) ist Herausgeber und Chefredakteur des wöchentlich erscheinenden Branchenmagazins „Blickpunkt:Film“ und seiner weiteren Publikationen, sowie des Onlineportals blickpunktfilm.de. Er ist zusätzlich Managing Director der Blickpunkt:Film GmbH, die zur Busch Group gehört. Seit über 25 Jahren verantwortet der Volljurist als Chefredakteur Fachpublikationen im Entertainmentbereich, einige davon hat er konzipiert und in den Markt eingeführt. Zuerst als leitender Chefredakteur des Entertainment Media Verlages, ab 2007 von G+J Entertainment Media, sowie ab Mitte 2014 der Busch Entertainment Media GmbH in München leitete er Fach- und Publikumszeitschriften sowie ihre Onlineportale im Kino-/Film-, Video-, Musik- und Gamesbereich.

Thomas Reinhardt

Thomas Reinhardt

Der Redakteur, Buchautor und Fotograf hat sich seit nunmehr 25 Jahren dem Kino verschrieben. Als Kinoredakteur bei der Saarbrücker Zeitung ist er wie geschaffen für die Jury des „Günter Rohrbach Filmpreises“. Mehrere Jahre saß er im Auswahlausschuss für den Saarbrücker Max-Ophüls-Preis.
Als Autor hat er unter anderem Bücher wie „20 Jahre Max Ophüls Preis“ und „Das Saarland kocht“ veröffentlicht. In Neunkirchen und Umgebung gab es schon einige Ausstellungen seiner Fotografien.

Jürgen Fried

Jürgen Fried

Der ehemalige Oberbürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen und heutige Vorsitzende der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung ist 1953 hier geboren und machte sein Abitur am Gymnasium am Krebsberg. Nach dem Wehrdienst folgte das Jura-Studium in Saarbrücken. Als angestellter Rechtsanwalt und späterer Sozius wirkte er in der Kanzlei Thommes & Böhmert bis er 2000 zum Bürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen berufen wurde. Dieses Amt hatte er bis zu seiner Wahl zum Oberbürgermeister 2009 inne. Aber auch im Filmbereich hat Jürgen Fried seine Erfahrung. In den 90er Jahren war er gemeinsam mit dem Neunkircher Filmschaffenden Günther Ruschel Gründer und Mitinhaber der Filmproduktionsgesellschaft „Ruschel und Fried“. In dieser Phase entstand unter anderem der Kurzfilm „Totenglocken im Walzertakt“ (Max Ophüls Festival).